FDP HH-Nord: Stationären Einzelhandel unterstützen

Bruns: „Dem Einzelhandel helfen, die erlittenen Umsatzeinbußen auszugleichen!“

Die FDP-Fraktion in Hamburg-Nord will den Einzelhandel nach dem so genannten Shutdown unterstützen und fordert, das Verbot für Sonn- und Feiertagsöffnungen bis zum Jahresende auszusetzen:

„Die COVID-19-Pandemie stellt den durch den zunehmenden Online-Handel bereits sehr strapazierten stationären Einzelhandel vor weitere sehr große, existentielle Herausforderungen. Wir möchten dem Einzelhandel helfen, die in der Krise erlittenen Umsatzeinbußen etwas auszugleichen“, so die FDP-Bezirksabgeordnete Nele Cornelia Bruns.

„Ferner fordern wir, dass der Senat im Bundesrat sowie gegenüber Bundestag und Bundesregierung auf die verfassungsgemäßen Voraussetzungen hinwirkt, um Sonn- und Feiertagsöffnungen für den stationären Einzelhandel ganzjährig zu ermöglichen“, so Bruns. „Sollte sich das nicht bis Ende 2020 realisieren lassen, fordern wir den Senat auf, ab 2021 zusätzlich zu den vier zentral stattfindenden verkaufsoffenen Sonntagen jeweils zwei zusätzliche je Jahr und Bezirk zu ermöglichen.“

Die FDP-Fraktion hat einen entsprechenden Antrag in den Hauptausschuss der Bezirksversammlung am 16. April 2020 eingebracht.